MARIE v. SCHLOSS
Eine Sklavin stellt sich vor  
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Marie



SM lebe ich erst seit wenigen Jahren aus.
In mir wuchs ein Gefühl und eine Sehnsucht, die ich nicht benennen konnte.

Ich vergrub mich ins Internet.
Und wurde fündig.
Es berührte mich, wenn ich von Dominanz und Unterwerfung las.
Bücher kaufte ich mir. Las mich hinein in diese bizarre Welt. Fand Gefallen daran. Wollte es real erleben.
Dies war das Handicap. Wo und wie ?

In einem  Sexshop kaufte ich mir das für mich noch heute wichtigste Utensil, das Halsband.
Und eine Zeitschrift mit SM-Kontakten.
Doch sollte ich mich auf diese Anzeigen melden?
Als totale Anfängerin? Nein.
Dann fand ich eine Rubrik, regionale Stanmtische.
Das war doch was.
Ich legte mir den Namen Marie zu und meldete mich beim Stammtisch an.
Damals wußte ich nicht, daß dieser ST noch ganz jung war.
Ich loggte mich jeden Tag ein. Wagte es aber nicht, mich zu den Themen zu äußern.
Angst, etwas Falsches  oder Dummes von mir zu geben.
Einige Mitglieder schrieben mich an. Noch immer traute ich mich nicht.
Dann erhielt ich eine PN von Sensitiv Master.
Und er traf voll meine Erwartungen, Vorstellungen. Ihm konnte ich mich öffnen.
Wochenlang schrieben wir uns täglich lange lange Emails. Teilten uns unsere Wünsche und ich meine Ängste mit.


Dann endlich vereinbarten wir ein Treffen, sandten uns Fotos, damit wir uns erkennen und ich wartete voller Spannung auf den Tag.

Meine Güte war ich aufgeregt.
Das Treffen war einfach schön. Wir siezten uns. Das gefiel mir so sehr.
Noch heute sieze ich Doms, wenn ich mal abwegig in Chats unterwegs bin.
Diese Hochachtung erwarte ich auch mir gegenüber.

Als ich auch seinen Vorstellungen zu entsprechen schien, gab er mir ein Büchlein in die Hand.
Dies ist noch heute mein Buch, in dem ich meine geheimsten Wünsche, sehnsüchtige Hoffnungen, begangene Verfehlungen eintrage.
Ab und zu kontrolliert er es.
Na und dann werden diese Erwartungen manchmal erfüllt, manchmal übertroffen , aber auch Strafen angekündigt und abgegolten ......

Durch diesen wochenlangen Mailkontakt und die sehr offenen intimen  Inhalte wußte wir schon viel voneinander.
Er war bereit, mich in das Leben einer Sklavin einzuführen.
Es faszinierte mich und ich wollte immer mehr, wollte immer devoter werden.
Es ist bei mir so, wenn er mir das Halsband umlegt, dann kippt auch in meinem Kopf ein Schalter um und ich bin nur noch Sklavin.
Bin nur noch  da, meinem Herrn zu dienen, ihm gefügig zu sein.
Mit allen Sinnen bin ich dabei.
Äußere Einflüsse bekomme ich nicht mit.
Er führt mich und weist mich an.
Ich gehorche.
Ertrage Schmerzen. Zähle laut die Schläge mit. Bedanke mich dafür.
Lasse mir Klammern setzen, nehme die Gewichte in Kauf, übergebe meinen Körper meinem Herrn. Er bestimmt, was geschieht.

Während einer Fotosession war ich so im Spiel gefangen, daß ich den Fotografen vollkommen vergaß.
Für mich zählte nur das Hier und Jetzt.
Hinterher habe ich gestaunt, als ich die Fotos sah.
Sah mich zum ersten Mal in meiner selbst gewählten devoten Rolle.

Und ich bin süchtig danach.

Nicht immer ertrage ich Schmerzen . Es gibt auch Tage, da lassen wir es sanft angehen.
Ich empfinde wahre Lust in der "gespielten" Erniedrigung.
Sensitiv Master erfüllt seine dominante Aufgabe mit dieser Hingabe verantwortlich umzugehen und sie zu respektieren.
Die Gefühle die dabei hochkommen sind emotional sehr tief und bedürfen eines enormen gegenseitigen Vertrauens zwischen den Partnern.

Meinem Herrn gefällt es sehr, seine Dominanz spielen zu lassen. Er variiert das Spiel. Muß kreativ sein, sich ständig Neues einfallen lassen.
Ich habe es da besser. Ich lasse mich leiten.
"SM ist nichts für schwache Nerven" hat seine Berechtigung, aber nicht wegen der Rohheit die gespielt wird, sondern wegen der Intensität der Emotionen, die dabei aufsteigen.
Und hinterher Aufgefangen werden. Das ist mir ungeheuer wichtig.
Mein Herr muß mich wieder aufrichten, mir zeigen, daß ich ihm ebenbürtig bin, nach einer Session.

Von der Intelligenz her, passen wir beide zueinander.
Er wie auch ich könnten dieses Spiel nicht so intensiv spielen, wenn wir hinterher nicht darüber sprechen könnten und uns im Alltag nichts zu sagen hätten.
It's Time!  
  "Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen."
Oskar Wilde
 
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